31.1.2022 - Sakrisoy - Spiegelsee und diverse Häuschen

Am verschneiten Morgen führt uns Sven zum Nachbarort Sakrisoy. Dort gibt es gelbe Häuschen, die sich mit dem dunklen Wasser davor und dem Pyramiden-Berg genau dahinter gut als Motiv machen. Am Himmel ist sogar etwas Farbe zu sehen, so dass das Ganze hübsch anzusehen ist.
Dann kraxeln wir einen Hügel hinauf, der manch einem nasse Füsse beschert (uns zum Glück nicht), weil man den Schneewehen nicht ansieht, wie tief es darunter ist. Von halber Höhe hat man bereits einen tollen Blick und das Licht ist trotz Graupel toll.
Sven möchte aber noch ganz nach oben und so steigen wir noch ganz hinauf und können dann auch die andere Seite mit dem Sonnenaufgang sehen (was wiederum außer mir niemanden zu interessieren scheint). Auch von hier gelingen tolle Aufnahmen.
Wieder unfallfrei unten angekommen halten wir noch mal an dem gelben Häuschen, weil der Berg dahinter jetzt von einem Schneeschauer fast verdeckt ist und das lt. Sven so toll ist. Nils ist so nett und klettert runter auf Teichhöhe, um die Perspektive von dort mit den auf dem Wasser schwimmenden Eisschollen für uns aufzunehmen.
Auf der anderen Seite wird auch noch ein Teil des Ortes fotografiert.
Im Anschluss fahren wir zur Kaffeepause zur Unterkunft zurück. Frisch gestärkt geht es in Richtung Norden. An einem Spiegelsee halten wir und toben uns aus. Wieder bilden gelbe Häuschen einen tollen Kontrast zum sonstig monochromen Ambiente. Allerdings kommt vom Himmel her doch noch etwas Farbe ins Spiel. Schön sind auch die dünnen Eisschollen, die auf dem Wasser treiben.
Da das Wetter nicht so ganz super ist, werden diverse weitere Häuschen fotografiert. Erst ein abgeblättertes Rotes, das direkt am Strand steht.
Dann ein anderes Rotes, an dem die Gruppe am ersten Tag, als wir wegen Schnee nicht fliegen konnten, schon zuvor Fotos von einer schneeverwehten Hütte gemacht hat.
Hier ist Sven wiederum der Meinung, dass eine Strandbegehung nichts bringen würde. Und wieder muss ich dem alten Urlaubs-Slogan folgen: wer weiß, ob ich noch jemals wieder im Leben hierher komme - also, nutze die Gelegenheit. Ich komme natürlich zeitlich nicht mehr bis an das Ende des Strandes, aber ich mache auf jeden Fall noch ein paar Fotos hinter dem roten Haus.
Unsere beiden Dronen-Fotografen werden danach an einer geeigneten Stelle aus dem Fahrzeug gelassen, damit sie dort mal fliegen lassen können - ist schon toll, was diese Mini-Dinger an Fotos und Videos liefern. Die Fotos wurden den Mitreisenden von Nils und Thomas M. zur Verfügung gestellt.
Wir fahren zu einer Stelle mit verstreut stehenden einzelnen Hütten in rot, grau und weiß. Hat was Minimalistisches. Vor dunklem Himmel wirkt es besonders gut.
Da die guten Restaurants heute noch geschlossen haben, steht noch mal Kochen auf dem Plan. Chili soll es geben. Dafür kauft die Gruppe gemeinsam ein und Thomas und ich bekommen endlich unser Bier (an Sonntagen ist zwar der Supermarkt auf, darf aber kein Bier verkaufen). Mit der Aurora wird es heute lt. Vorhersage nichts. Dafür soll es morgen richtig abgehen. Sven gibt uns noch ein paar Einblicke in seinen Workflow in Lightroom - womit wir ja nicht arbeiten. Ist trotzdem interessant.

Kommentare

  1. Also ist die nächste Anschaffung eine Dji Mavic Drohne

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    1. Die beiden haben so ne kleine, 249 gramm, die man ohne Beschränkungen fliegen darf. Macht tolle Bilder und Videos bei normalem Licht.

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