Lofoten 2022

Am verschneiten Morgen führt uns Sven zum Nachbarort Sakrisoy. Dort gibt es gelbe Häuschen, die sich mit dem dunklen Wasser davor und dem Pyramiden-Berg genau dahinter gut als Motiv machen. Am Himmel ist sogar etwas Farbe zu sehen, so dass das Ganze hübsch anzusehen ist. Dann kraxeln wir einen Hügel hinauf, der manch einem nasse Füsse beschert (uns zum Glück nicht), weil man den Schneewehen nicht ansieht, wie tief es darunter ist. Von halber Höhe hat man bereits einen tollen Blick und das Licht ist trotz Graupel toll. Sven möchte aber noch ganz nach oben und so steigen wir noch ganz hinauf und können dann auch die andere Seite mit dem Sonnenaufgang sehen (was wiederum außer mir niemanden zu interessieren scheint). Auch von hier gelingen tolle Aufnahmen. Wieder unfallfrei unten angekommen halten wir noch mal an dem gelben Häuschen, weil der Berg dahinter jetzt von einem Schneeschauer fast verdeckt ist und das lt. Sven so toll ist. Nils ist so nett und klettert runter auf Teichhöhe,

Keine Nordlichter in der Nacht, soweit wir das mit mehreren Blicken während der Nacht aus unserem Häuschen heraus beurteilen können, aber morgens sieht es ringsum schon schön aus. Nach einem guten Frühstück mit der Gruppe (Sven brät/kocht jeden Tag Eier, es gibt Käse, Wurst, Müsli, Toast, Brot, alles was das Herz begehrt) erkunde ich schon mal ganz alleine (warum geht bloß niemand raus - es ist so wunderschön!?) die blaue Stunde, bevor wir uns dann an der Unterkunft zum ersten Shooting treffen. Thomas Mohn meint, ich solle mal auf den Steg hinaus gehen - ich wußte aber nicht, dass man da dann Langzeitaufnahmen von mir macht, die sind dann leicht schwankend-unscharf (weil sich der Steg und ich leicht bewegen). Danach geht es zu Fuß entlang der Straße die paar Meter zu der berühmten Brücke von Hamnoy. Erst ist nur ein wenig Farbe und Licht im Spiel, aber es wird jede Minute besser und immer noch schöner, als die aufgehende Sonne dann schließlich die Berge erleuchtet. Wir können uns l